close
close

Happy End für ausgesetzten Chihuahua Grisu

Happy End für ausgesetzten Chihuahua Grisu

Ein verängstigter Chihuahua wird in einer U-Bahn-Station in Hannover gefunden. Nach einigen Wochen der Suche hat das nicht ganz unproblematische Tier neue Besitzer.

Grisus Start ins Leben war nicht leicht: Der Chihuahua irrte verunsichert und gestresst in einer U-Bahn-Station in Hannover umher, vermutlich war er dort ausgesetzt worden. Das berichten Mitarbeiter des Tierheims Hannover in Facebook- und Instagram-Posts.

Der Hund war demnach sehr ängstlich. Niemand vermisste das nicht gechippte Tier – deshalb suchte das Tierheim nach neuen Besitzern für Grisu.

Die wurden kürzlich gefunden, sodass der hellbraune Chihuahua endlich ein neues Zuhause hat. Laut Tierheim habe es zunächst gar keine, dann aber gleich mehrere Anfragen zur Adoption von Grisu gegeben.

Einige Interessenten wurden eingeladen – “doch so richtig gefunkt hat es erst bei dieser kleinen Hundefamilie”, schreiben die Tierschützer zu einem Foto, das sie auf Instagram teilten. Es zeigt Grisu, seine neuen Besitzer und deren zwei weitere Chihuahuas.

“Er lässt nicht jeden gleich in sein kleines Herz” – so formulierten es Mitarbeiter des Tierheims bereits im Juni. Das Tier habe auch einige Probleme, hieß es damals: In manchen Situationen schnappe Grisu zu. “Von Erziehung hat er noch gar nichts gehört und stubenrein ist er absolut nicht”, hieß es zudem. Er sei ein “Prinz auf der Erbse” mit großen Unsicherheiten. Aber er habe auch “Liebe ohne Ende” und “viel Potential, ein cooler Begleiter zu werden”.

Dazu mausert er sich offenbar in seinem neuen Zuhause: Grisus “Problemchen und Macken” sind für seine neuen Besitzer nicht schlimm – und hätten sich sogar schon gebessert, berichten die Tierschützer.