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Top 10: Der beste USB-C-Hub – HDMI und Displayport für Laptop & PC nachrüsten

Top 10: Der beste USB-C-Hub – HDMI und Displayport für Laptop & PC nachrüsten

Üblicherweise muss man Monitor, Tastatur oder Maus mit jeweils einem separaten Kabel anschließen. Ein Hub macht das überflüssig. Es genügt ein einziger USB-C-Stecker, damit alle weiteren Geräte über den Hub angeschlossen sind. Außerdem erweitert ein solcher Hub das Anschlussangebot, etwa um Displayport, Micro-SD-Kartenfach und mehr. Gerade an Laptops, die nur noch USB-C bieten, ist das von großem Vorteil.

Für diese Bestenliste haben wir spannende USB-C-Hubs herausgesucht und getestet. Unser Testsieger von Baseus kostet mit 16 Euro am wenigsten und liefert dennoch starke sieben Ports. Insgesamt decken unsere Testgeräte den Preisbereich zwischen 16 und 150 Euro ab.

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Handlich, aber viel Dampf dahinter: USB-C-Hubs bieten erstaunlich viele Funktionen im kompakten Gehäuse. Kein Wunder, dass sie so beliebt sind. Die Anschlussvielfalt reicht von USB-A und HDMI hin zu Displayport, Laden mit Power Delivery und Ethernet-LAN-Anschlüssen. Alle hier getesteten Hubs werden allerdings mit USB-Typ-C verbunden. So eignen sie sich neben dem Einsatz an Laptops auch für Tablets, wie das iPad. Wer nach Adaptern mit anderen Anschlüssen sucht, dem hilft unser Ratgeber: Der große Adapter-Ratgeber: Displayport, HDMI, DVI, USB-C, Lightning & Co.

Das Angebot an USB-C-Hubs ist riesig. Preiswerte Varianten für unter 10 Euro ohne Netzteil bieten in der Regel bis zu drei USB-A-Anschlüsse, manchmal mehr. Häufig kommt ein Kartenleser dazu. Oftmals bieten diese aber nur den langsamen Übertragungsstandard USB 2.0. Schnellere Ports werden allerdings mehr und sind zu älteren Standards kompatibel. Sehr gefragt sind zudem richtige USB-C-Dockingstationen mit externem Netzteil und vielfältigen Anschlüssen (USB-A, USB-C, Displayport, HDMI, Thunderbolt) im dreistelligen Preisbereich.

Nicht nur haben wir alle zehn USB-C-Hubs auf Zuverlässigkeit hin getestet, sondern auch die beworbenen Geschwindigkeiten der USB-Ports überprüft. Dazu nutzen wir eine 5 GByte große generierte Testdatei, die wir zwischen dem USB-4-Port an unserem Lenovo Yoga Pro 7 und einer schnellen externen M.2-SSD verschieben – der USB-C-Hub jeweils dazwischen.

Eine gute Ausstattung muss nicht immer teuer sein. Das gilt auch für unseren Testsieger – einen 7-in-1-USB-C-Hub von Baseus mit ganzen sieben Anschlüssen für nur 16 Euro (5-Prozent-Coupon anwählen). Anker und Co. können bei diesem Preis nicht mithalten. Kommen wir zunächst zur Verarbeitung, die bei diesem USB-C-Hub erstaunlich hochwertig ist. So kommt hier ein schickes und solides Aluminiumgehäuse zum Einsatz. Zwar gibt es kein mit Stoff ummanteltes Kabel, sondern nur ein gummiertes, was aber bei diesem Preis erwartbar ist.

An Anschlüssen erhält man einen HDMI-Anschluss (4K bei 60 Hertz), drei Ports mit USB-A 3.0 und zwei Kartenslots für Micro-SD-Karten und SD-Karten. Für die Stromversorgung des angeschlossenen Laptops kann man ein USB-C-Netzteil mit 100 Watt Power Delivery (PD) anschließen. Was die Geschwindigkeit der Datenübertragung angeht, so patzt der günstige Hub von Baseus keineswegs. Mit 10 Sekunden Übertragungszeit ist er zwar nicht der schnellste im Vergleich, kostet aber auch nur einen Bruchteil anderer Modelle. Das Preis-Leitung-Verhältnis und Gesamtpaket sind so gut, dass der Hub verdient auf dem ersten Platz landet.

Das Ugreen Revodok Pro 308 ist zunächst eine große Verwirrung. Denn diesen Hub gibt es gleich mehrmals, mit exakt gleichem Namen und nahezu identischer Verpackung. Hat der eine Hub statt LAN einen VGA-Port, gibt es beim nächsten Revodok-Modell einen USB-C-Port mehr. Doch nicht nur das, auch die Modellnummer auf der Produktunterseite ist identisch. Zwar fließt das nicht in die Produktbewertung ein, monieren wollen wir dieses fragwürdige Vermarktungskonzept dennoch. Um Übersicht in das Chaos zu bringen, fokussieren wir uns hier auf das Revodok-Modell mit drei Displayanschlüssen – wir haben aber auch die anderen Modelle getestet.

Dieser Hub bietet zweimal HDMI und einen Displayport-Anschluss und damit fast alles, was man brauchen könnte – LAN wäre noch gut. Dafür ist die Übertragungsgeschwindigkeit der beiden USB-A-Buchsen mit Werten zwischen 340 und 389 MB/s ordentlich, unsere 5-GB-Testdatei ist innerhalb von 12 bis 15 Sekunden von der externen SSD kopiert. Darüber hinaus gibt es zwei USB-C-Ports (USB 3.2) für Daten und einmal USB-C für 100 Watt Stromeingang per Power Delivery. Die Bildausgabe an unserem WQHD-Bildschirm findet gemäß der Spezifikation von HDMI 2.0 mit 144 Hertz statt.

Den Preis von aktuell 36 Euro halten wir für das gebotene Gesamtpaket für mehr als fair. Denn damit ist das Revodok noch um einiges günstiger als die Baseus USB-C Docking-Station 13-in-1, die zuvor auf dem zweiten Platz war.

Wer diesen HUB als Version mit VGA sucht, bekommt diese am günstigsten für 30 Euro. Die Variante mit LAN ist am teuersten mit 42 Euro. Wir haben beide getestet, die VGA-Variante schafft per HDMI in WQHD nur 120 Hertz und überträgt die Testdatei in 12 Sekunden bei 388 MB/s. Die LAN-Version schafft wieder 144 Hertz bei WQHD, unsere Festplatte erkennt sie aber nur am langsamen USB-A-Port, entsprechend miserabel ist die Übertragungsrate mit 40 MB/s und knapp zwei Minuten.

Das Asomtech SW10V-Pro gehört zu den günstigsten Modellen in diesem Vergleich. Wir haben den USB-C-Hub für etwa 14 Euro bei Aliexpress (richtiges Modell auswählen) gefunden. Dafür bekommt man ein echt außergewöhnliches Gehäuse, denn man kann dank eines transparenten Kunststoffdeckels bis auf die Platine auf der Innenseite schauen. So etwas haben wir auch bisher nicht gesehen, es lohnt sich allerdings nicht, wenn man den Hub stationär hinter dem Monitor verwendet.

An Anschlüssen gibt es in der Pro-Variante dreimal USB-A 3.0, HDMI (4K bei 30 Hertz), Ethernet (RJ-45-Anschluss), VGA und einen Kopfhöreranschluss (3,5 Millimeter Klinke). Außerdem stehen zwei Slots für eine Micro-SD-Karte und eine große SD-Karte zur Verfügung. Den angeschlossenen Laptop kann man auch hier per USB-C-Eingang mit 100 Watt (PD) aufladen.

Der Hub aus China leistet auch bei der schnellen Übertragung von Dateien ganze Arbeit. In 11 Sekunden sind unsere 5 GByte übertragen, maximal mit 400 MB/s. Das ist kein Bestwert im Vergleich, aber dennoch recht ordentlich. Insgesamt stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis und der Hub von Asometech lässt uns positiv überrascht zurück.

Auch der USB-C-Hub Anker 332 ist preiswert, gerade im Verhältnis zu den sonstigen Preisen des Premium-Herstellers. Für 20 Euro bekommt man dafür allerdings auch nur insgesamt fünf Steckplätze, nämlich einen HDMI-Port (4K bei 30 Hertz), zwei USB-A-Buchsen und zwei USB-C-Anschlüsse, wobei eine nur zur Stromversorgung genutzt werden kann. Dabei bekommt ein angeschlossener Laptop nur maximal 80 Watt.

Die sonstige Verarbeitung ist tadellos, das blaugraue Kunststoffgehäuse macht einen guten Eindruck auf uns. Diese positive Wahrnehmung setzt sich auch bei der Datenübertragung fort, denn mit unserer Testdatei hat der Anker 332 keine Probleme. In sechs Sekunden sind die 5 Gbyte bei maximal 520 MB/s auf unsere externe NVMe-SSD kopiert.

Auch die Baseus USB-C Docking-Station 13-in-1 bietet ein Rundum-sorglos-Paket. Zwar kostet dieses mit 60 Euro (8-Euro-Coupon anwählen) deutlich mehr, bietet dafür aber alles, was das Herz begehrt. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, das Kabel ist mit Stoff ummantelt. Somit ist es besser vor Kabelbruch geschützt, das regelmäßige Einpacken in den Rucksack führt also nicht zum baldigen Defekt.

Für den verhältnismäßig moderaten Preis bekommt man die meisten Anschlüsse unter allen zehn Geräten. Unter den insgesamt 13 Ports finden sich neben USB-A 2.0, zwei USB-A 3.1 und USB-C 3.1 auch ein Displayport-Anschluss, der bei 4K-Auflösung starke 120 Hertz schafft. Daneben gibt es noch zwei HDMI-Anschlüsse (4K bei 60 Hertz), womit sich also bis zu drei Monitore parallel anschließen lassen. Auch das bieten nur vier von zehn Modellen.

Die Geschwindigkeit der USB-Ports stimmt, unsere Testdatei mit 5 GByte wird innerhalb von 15 Sekunden übertragen. Und auch sonst glänzt der Baseus-Hub mit Zuverlässigkeit.

Unser Daily Driver im Büro ist die Anker 565 mit ganzen elf Anschlüssen. Für rund 56 Euro bekommt man ein schickes Metallgehäuse, das Ports für HDMI (4K bis 60 Hertz), Displayport (4K bis 60 Hertz), Ethernet-LAN (RJ-45), zweimal USB-A 2.0, USB-A 3.2 und USB-C 3.2 bietet. Rein für die Stromversorgung ist ein USB-C-Port mit bis zu 100 Watt (PD) vorhanden.

Die Bildübertragung und die Stromversorgung funktionieren problemlos. Auch beim Übertragen der Testdatei erlaubt sich der Hub von Anker keine Schnitzer. In 8 Sekunden bei maximal 430 MB/s befindet sich unsere Testdatei auf dem USB-Stick. Insgesamt handelt es sich beim Anker 565 um ein hervorragendes Dock.

Überraschend ist auch die Hardware des Blitzwolf BW-NEW TH8 10-in-1, der zum verhältnismäßig günstigem Preis von 25 Euro bereits LAN, HDMI 2.0 sowie zahlreiche USB-Ports bietet. Neben Power Delivery über USB-C gibt es zwei USB-C-Datenports und drei USB-A-Ports – jeweils nach USB-3.0-Standard. Diese übertragen unsere Testdatei in etwa 13 Sekunden bei 386 MB/s. Der Hub arbeitet reibungslos mit unserem Monitor in WQHD bei 144 Hertz. Auch SD-Kartenslots gibt es – praktisch. Die Verarbeitung des silbernen Aluminiumgehäuses ist gut, aber nicht ganz so hochwertig wie bei Ugreen. Insgesamt eine runde Sache.

Auch Mini-PC-Hersteller Geekom hat einen USB-C-Hub im Sortiment. Optisch ähnelt der Geekom 10-in-1 USB-C-Hub den Revodok-Modellen von Ugreen, ein schlichtes, silberfarbenes Aluminiumgehäuse. Die Verarbeitung ist nicht schlecht, aber spürbar weniger hochwertig im Vergleich zu Ugreen. Anders, als bei dem Namen „10-in-1“ zu vermuten ist, verfügt er aber nur über einen digitalen Bildschirmausgang – für einen zweiten Bildschirm gibt es lediglich das analoge VGA. Dafür bietet der Hub für einen Preis von 39 Euro bereits LAN, Power Delivery über USB-C sowie drei USB-A-3.0-Ports.

Im Übertragungstest erreichen wir 393 MB/s und können die Testdatei in 12 Sekunden kopieren – solide, aber nicht spitze. Schade ist dagegen, dass der HDMI-Port auf einen veralteten Standard setzt und so in WQHD nur maximal 72 Hertz schafft. Für den Preis hätte es schon HDMI 2.0 sein sollen; sogar das wäre veraltet, da es bereits HDMI 2.1 gibt. Dessen Verbreitung ist unter USB-C-Hubs oder Endgeräten aber kaum fortgeschritten. Insgesamt ein gemischtes Bild, gerade der veraltete HDMI-Standard und die wenigen Bildausgänge sind eher ein Dealbreaker.

Der Belkin USB-C-Hub 11-in-1 ist gleichzeitig eine Abstellfläche für Laptops. Dank dem angeschrägten Metallgehäuse und kleinen Gummiflächen halten Macbook & Co. einfach auf dem USB-C-Hub. Die insgesamt elf Anschlüsse finden sich dann auf der Rückseite des Laptops, sodass angeschlossene Kabel nicht im Weg sind. Es stehen neben VGA und Klinkenbuchse (3,5 Millimeter) auch Ethernet-LAN (RJ-45) sowie dreimal USB-A bereit. Für die Bildübertragung stehen HDMI und Displayport zur Verfügung. Die Stromversorgung erfolgt über eine USB-C-Buchse mit PD 3.0.

Im Test funktionierte es tadellos an einem neuen Macbook Air sowie dem Lenovo Yoga Pro 7, an einem Asus Zenbook aber bekamen wir den Hub nicht zum Laufen. Die Datenübertragung hingegen klappt problemlos, unsere Datei haben wir in etwa sieben Sekunden vom Laptop auf die SSD gezogen. Dabei erreichen wir Geschwindigkeiten von bis zu 495 MB/s.

Mit einem Preis von 79 Euro ist das Belkin-Modell auch das zweitteuerste in diesem Vergleich. Bei Ugreen und Baseus gibt es mehr fürs Geld, aber wer eine Docking-Station mit integriertem Laptop-Ständer möchte, der trifft im Belkin USB-C-Hub 11-in-1 eine gute Entscheidung.

Rein von der Ausstattung her hat der USB-C-Hub Anker 575 den letzten Platz nicht verdient. Zur Verfügung stehen USB-C 3.2 Gen 2, zweimal USB-A sowie HDMI 2.0 (4K bei 60 Hertz), einmal Displayport 1.4 (4K bei 60 Hertz), Ethernet-LAN (RJ-45), ein SD-Kartenfach sowie eine Klinkenbuchse (3,5 Millimeter). Die Stromversorgung erfolgt über eine weitere USB-C-Buchse mit 100 Watt. Das ist zunächst eine einwandfreie Ausstattung.

Auch an der grundsätzlichen Verarbeitung kann es nicht liegen, das Gehäuse mit Perlmutt-artiger Oberfläche ist solide und schick. Allerdings geht in unseren Augen für den Preis von 85 Euro nicht klar, dass es sich um Kunststoffgehäuse handelt. Denn bei deutlich günstigeren Modellen, sogar für unter 20 Euro finden wir bereits hochwertige Aluminiumgehäuse. Kunststoff wirkt immer etwas billig. Anker hat das Material bei aller Kritik aber gut verarbeitet.

Die Datenübertragung aber will auch nach mehrfachem Versuch nicht besser gelingen. Hoffnungsvoll beginnt die Übertragung der Testdatei bei 400 MB/s, um dann auf 36 MB/s abzufallen. Am Ende steht über eine Minute auf der Uhr. Für den Preis von 85 Euro ist das angesichts der günstigeren und besseren Konkurrenz unwürdig. Zum Testzeitpunkt im Dezember 2023 lag der Preis noch bei 150 Euro.

Ganz davon abgesehen: So viel Geld würden wir ohnehin nicht für diesen USB-C-Hub ausgeben, dafür ist die Ausstattung nicht gut genug. In unserem Preisvergleich gibt es dafür bereits vollwertige Thunderbolt-Docks, die deutlich höhere Geschwindigkeiten unterstützen. Wer die gleiche Ausstattung wie beim Anker 575 sucht, sollte sich die Baseus USB-C Docking-Station 13-in-1 auf dem zweiten Platz ansehen. Sie kostet weniger als die Hälfte und hat sogar einen Port mehr an Bord.

Das Baseus USB-C-Hub Dual ordnet sich genau mittig zwischen den beiden anderen Baseus-Modellen ein. Für aktuell rund 30 Euro (30-Prozent-Coupon und 10-Prozent-Rabatt anwählen) gibt es zwei HDMI-Ports, wobei einer nur 4K bei 30 Hertz unterstützt. Obendrein steht noch ein analoger VGA-Anschluss zur Verfügung (1080p bei 60 Hertz). Von den USB-A-Buchsen arbeiten zwei nach USB 2.0, eine mit USB 3.0. Ein USB-C-Eingang bewerkstelligt die Stromversorgung mit Power Delivery bei 100 Watt.

Im Test überzeugt uns der 30-Euro-Hub von Baseus grundsätzlich. Doch bei der Datenübertragung fällt er auch nach mehrmaligem Versuch tief. Mit über zwei Minuten dauert das Kopieren unserer Testdatei hier mit am längsten, die Geschwindigkeitswerte landen zwischenzeitlich bei mickrigen 30 MB/s. Hier würden wir daher andere Modelle vorziehen.

Besonders handlich ist das OWC Travel Dock E. Das viereckige Dock eignet sich dank der Kompaktheit gut als Begleiter im Rucksack. Das gummierte USB-C-Kabel lässt sich einfach auf der Unterseite des Gehäuses verstecken. Beim Material kommt hier ein Mix aus Aluminium und Kunststoff zum Einsatz.

Insgesamt gibt es sechs Anschlüsse: zweimal USB-A 3.2, jeweils einmal HDMI (4K bei 60 Hertz), USB-C (Power Delivery; nur Stromversorgung) und Ethernet-LAN (RJ-45) sowie einen großen SD-Kartenslot. Im Test am USB-A-Port kopieren wir die Testdatei am OWC-Dock in knapp acht Sekunden bei maximal 470 MB/s. Die Geschwindigkeit kann das Dock aber nicht konstant bis zum Schluss halten.

Mit einem Preis von 60 Euro ist es auch schon recht teuer, nur sechs Anschlüsse sind da etwas wenig. Daher landet es trotz zuverlässigem Betrieb auf dem neunten Platz. Wer aber die geringen Maße zu schätzen weiß, macht hier nichts verkehrt.

Außergewöhnlich ist der Blitzwolf BW-TH16 8-in-1 nicht nur wegen seines sechseckigen Designs, sondern auch wegen des integrierten Displays. Dieses informiert – farblich differenziert – über alle angeschlossenen Ports und ihren Status, darunter auch Spannung und Stromstärke der USB-C-Stromversorgung. Den Nutzwert muss aber jeder für sich bewerten. Ansonsten bietet der Hub das Nötigste an Ports, darunter zwei USB-A-3.1, einen USB-C-3.1, zwei SD-Kartenfächer und HDMI 2.0. Der Betrieb klappt problemfrei, die Verarbeitung von Aluminiumgehäuse und Glasdisplay ist tadellos. Der Preis von etwa 34 Euro ist für das Gebotene mehr als fair. Die Lieferung wird allerdings aus China versendet und könnte etwas dauern.

Bei einem KVM-Switch handelt es sich vereinfacht gesagt um die Kombination eines USB-C-Hubs mit einem HDMI-Switch (Bestenliste) und (bei manchen Modellen) einem Ladegerät (Bestenliste). Man kann aber nicht nur Geräte anschließen, sondern sie an mehrere Rechner gleichzeitig anschließen. Das geht per Knopfdruck, womit die angeschlossene Maus, Tastatur und der Monitor einfach mit dem jeweils anderen Computer verbunden werden.

USB-C-Hubs sind enorm praktisch und erleichtern die Arbeit mit Laptop & Co. im Alltag. Egal, ob es dabei um das Verbinden eines Monitors oder die Verwendung von Maus und Tastatur geht, jeder benötigt unserer Einschätzung nach einen USB-C-Hub.

Wie unser Vergleich zeigt, müssen gute Modelle nicht immer teuer sein. So kostet unser Testsieger von Baseus mit vollkommen ausreichender Anschlussvielfalt lediglich 16 Euro. Wer bis zu drei Monitore verwenden möchte, muss auch nicht über 100 Euro zahlen, sondern bekommt bereits bis 70 Euro potente Modelle.

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