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Internxt im Test 2024: Der sicherste Cloud-Speicher auf dem Markt?

Internxt im Test 2024: Der sicherste Cloud-Speicher auf dem Markt?

INTERNXT


Der spanische Cloud-Speicher Internxt will mit maximaler Sicherheit punkten. Kann sich der Dienst im Test gegen OneDrive und Dropbox behauptet?

Internxt im Test

Internxt

Redaktionswertung 7,5 Leserwertungen

158 Bewertungen

Speicherkapazität und Upgrades

7,0

Hacker und Datenspione machen traurige Gesichter

Ganz klar, die Sicherheit und der Datenschutz stehen bei Internxt an erster Stelle und sind damit das Hauptargument, warum ihr euch den Cloud-Speicher zulegen solltet. Aber auch alle, die es gerne einfach und unkompliziert haben, finden in Internxt eine gute Alternative zu US-Cloud-Riesen wie Google Drive oder OneDrive. Negativ fällt der etwas geringe Funktionsumfang auf, aber auch die Abo-Preise sind nicht ohne. Die meisten Privatnutzer sollten mit der kostenlosen Free-Version bestens versorgt sein. Braucht ihr mehr Speicherplatz oder wollt den Dienst im Berufsalltag nutzen, stehen euch eine Vielzahl an Abos mit verschiedenen Speicherplatzgrößen zur Verfügung.

Das hat uns gefallen

  • hohe Sicherheit und hoher Datenschutz
  • einsteigerfreundliches Benutzermenü
  • einfacher Up- und Download
  • kompatibel mit vielen Dateitypen
  • verständliche und vielfältige Abo-Modelle
  • guter Support

Das hat uns nicht gefallen

  • keine gemeinsame Bearbeitung von Dateien
  • kein zeitlich begrenztes Link-Sharing
  • wenig Filter- und Sortierungsmöglichkeiten
  • Up- und Download kann etwas länger dauern

Die besten Online-Speicher im Test

Welcher Online-Speicher bietet den meisten Speicherplatz und wo funktioniert der Upload von Dateien am zuverlässigsten? Das zeigen wir euch in unserem Cloud-Speicher-Vergleich und verraten euch, welchen Anbieter wir besonders empfehlen.

» Zum ausführlichen Online-Speicher-Vergleich

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Gemeinsam große Mengen von Dateien zu verwalten und zu bearbeiten ist heutzutage dank Cloud-Speichern kinderleicht. Ob ihr nun Textdokumente für euren Sportverein teilen oder PDF-Dokumente mit euren Arbeitskollegen bearbeiten möchtet, mit einer Cloud ist all das nur eine Sache von Minuten. Oft bleiben aber Bedenken bezüglich des Datenschutzes, wenn ihr Dateien online hochladet. Internxt will diese Bedenken ein für allemal ausräumen.

Dazu setzt der Cloud-Speicher unter anderem auf fast schon extreme Sicherheitsstandards. Auch die Eckdaten stimmen schon mal: Da der Cloud-Speicher seine Wurzeln in der spanischen Stadt Valencia hat, gelten für sämtliche hochgeladene Inhalte europäische Datenschutzstandards. Erstaunlicherweise schafft es Internxt trotzt Fort Knox-artiger Verschlüsselungsmethoden einsteigerfreundlich zu bleiben. In unserem Test stechen noch weitere Punkte positiv hervor, mit einem Defizit müsst ihr euch jedoch arrangieren.

Die ersten Schritte

Doch von Anfang an: Wollt ihr Inernxt nutzen, müsst ihr euch zuerst einmal einen Account beim Anbieter erstellen. Wir empfehlen euch, erst einmal die kostenlose Testversion auszuprobieren. Für die müsst ihr lediglich E-Mail-Adresse und Passwort anlegen und werdet danach direkt in eure neue Cloud eingeführt – im wahrsten Sinne des Wortes.

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Denn bereits zum Einstieg begrüßt euch ein kleines Tutorial-Fenster, das euch dazu ermutigt, direkt eure erste Datei hochzuladen. Bevor ihr euch verseht, seid ihr also schon mittendrin im Online-Dateimanagement. Wie es auch bei anderen Cloud-Speichern gang und gäbe ist, könnt ihr eine Vielzahl verschiedener Dateiformate hochladen, darunter einfache Textdokumente, Excel-Tabellen, PDFs und Bilddateien wie JPEGs. Sogar der Up- und Download von MP3-Musikdateien hat in unserem Test problemlos funktioniert.

Eine genaue Angabe zu allen kompatiblen Dateitypen machen die Entwickler auf der offiziellen Webseite nicht, neben den wichtigsten Standard-Formaten werden unseren Erfahrungen nach aber auch einige exotischere Formate unterstützt.

Auf diese Weise hochgeladene Dateien landen im “Drive”-Bereich, den ihr in eurem Cloud-Speicher jederzeit über ein Obermenü am linken Bildschirmrand aufrufen könnt. Standardmäßig findet ihr hier auch bereits zwei vorab angelegte Ordner. Einen für persönliche Dateien, einen für Familien-Inhalte. Sagt euch die Einteilung nicht zu oder wünscht ihr eine detailliertere Einordnung, könnt ihr über einen Rechtsklick auf den Bildschirm ein zusätzliches Untermenü öffnen.

Über das legt ihr einen neuen Ordner an oder ladet auf Wunsch auch gleich einen ganzen vorgefertigten Ordner von eurem PC oder Smartphone hoch. Bei vielen Ordnern kann es allerdings schnell übersichtlich werden, da diese alle die gleiche Farbe haben und ihr die Dateisammlungen weder besonders kennzeichnen noch mit Farben markieren könnt.

Das Benutzermenü von Internxt kommt recht farblos, aber auch übersichtlich daher.
Das Benutzermenü von Internxt kommt recht farblos, aber auch übersichtlich daher. (Quelle: Internxt Universal Technologies SL / Screenshot: Netzwelt)

Abgesehen davon ist die Benutzeroberfläche von Internxt jedoch sehr benutzer- und vor allem einsteigerfreundlich aufgebaut. Wo erstmalige Google Drive-Nutzer schnell von einer Fülle an Buttons, Funktionen und Bereichen überfordert werden, stellt Internxt die wichtigsten Kernfunktionen in den Fokus und verzichtet auf derlei Zusätze.

Trotzdem werden für eure hochgeladenen Dateien stets die wichtigsten Informationen angezeigt, darunter die Dateigröße und der Titel. Kurioserweise wird der Dateityp nur anhand eines Symbols vor dem Dateinamen angedeutet, was gerade beim Management vieler ähnlicher Dateitypen etwas verwirrend sein kann. Sortieren könnt ihr eure Dateien alphabetisch, nach Dateityp und nach Größe.

Filter und Sortierungsmöglichkeiten

Ergänzend dazu findet ihr oben im Cloud-Speicher eine rudimentäre Suchfunktion. Einschränkungen bezüglich des Upload-Zeitraumes oder inhaltliche Merkmale könnt ihr für die Suche nicht festlegen, wie es etwa bei anderen großen Cloud-Speichern möglich ist. Wollt ihr eine Datei aus dem Speicher herunterladen, müsst ihr nur einmal kurz auf die Datei klicken, um die Vorschau zu öffnen. Hier ladet ihr über den Download-Button oben rechts die gewünschte Datei auf euer System.

Der “Drive”-Bereich macht aber schließlich nur einen Teil eurer Cloud aus. Was ist mit den anderen Bereichen? Da hätten wir als Erstes den Bereich “Fotos”. Hier werden jedoch nicht eure einzeln hochgeladenen Bilder gespeichert (die landen im “Drive”-Bereich), sondern ihr könnt hier über die Internxt Mobile-App direkt alle Fotos von eurem Smartphone oder Tablett mit einem Handgriff in den Online-Speicher transferieren.

Ihr könnt Passwörter für Links einrichten, über die ihr Dateien teilen möchtet. Zeitlich begrenzen könnt ihr den Zugriff jedoch nicht.
Ihr könnt Passwörter für Links einrichten, über die ihr Dateien teilen möchtet. Zeitlich begrenzen könnt ihr den Zugriff jedoch nicht. (Quelle: Internxt Universal Technologies SL / Screenshot: Netzwelt)

Dann gibt es noch den Bereich “Shared Links”, über den ihr hochgeladene Dateien per Link teilen könnt. Dazu klickt ihr die Datei, die ihr teilen möchtet, im Drive-Bereich mit einem Rechtsklick an und wählt die “Get link”-Funktion. Schon taucht die Datei im “Shared Links”-Bereich auf. Dort könnt ihr per Rechtsklick im Untermenü nun noch weitere Eigenschaften des Links anpassen (“Link Settings”). So könnt ihr etwa einsehen, wie viele den Link bereits angesehen haben oder ihr legt ein Passwort für den Zugriff fest.

Backup-Bereich nur für App-Nutzer

Den “Backup”-Bereich könnt ihr nur in der separat herunterladbaren App nutzen. Hier könnt ihr Sicherheitskopien eurer Dateien anlegen, ähnlich wie mit einer Backup-Software. Der Upload dauert etwas länger, bietet euch aber eine sichere und vor allem auch bei Systemabstürzen und Hacker-Angriffen weiterhin verfügbare Möglichkeit, eure Dateien zu rekonstruieren, wenn diese auf eurem PC verloren gehen oder gelöscht werden.

Daneben gibt es noch einen Bereich, in dem kürzlich hochgeladene Dateien zusammengefasst werden (“Recent”), den klassischen Papierkorb für gelöschte Dateien (“Trash”) und der Bereich “Desktop” ist im Grunde genommen gar kein eigener Bereich, sondern startet direkt den Download der Desktop-Software, wenn ihr diese nicht bereits verwendet. Über diese App könnt ihr den Cloud-Client auf Windows-, Mac- und Linux-Geräten installieren. Zusätzlich stehen euch Apps für Android und iOS zum kostenlosen Download bereit.

22 Cloud-Speicher im Vergleich (2024): Vergesst Google Drive und OneDrive – diese Dienste sind besser

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Ergänzt wird das Benutzermenü durch eine Anzeige unten rechts, die euch über den noch verfügbaren Platz in eurem Cloud-Speicher sowie den maximalen Speicherplatz informiert. Apropos Speicherplatz, der beträgt bei Internxt in der Gratis-Version zehn Gigabyte. Nun ja, eigentlich nicht so ganz. Auch wenn der Cloud-Speicher mit zehn Gigabyte für Gratis-Kunden wirbt, habt ihr effektiv erst einmal nur ein Gigabyte zur Verfügung. Die vollen 10 Gigabyte müsst ihr euch erst durch diverse Aktivitäten “erarbeiten”, etwa indem ihr Freunden den Dienst empfehlt, die Desktop-App nutzt oder eine Datei über den Link-Bereich teilt.

Lifetime, jährlich oder monatlich – die Abos

Alle verfügbaren Upgrades entsprechen den generell kostenpflichtigen Cloud-Speicher-Paketen, die ihr beim Anbieter erwerben könnt. Wo andere Cloud-Dienste auf eine Vielzahl verschiedener Abos mit unterschiedlichem Funktionsumfang setzen, hält es Internxt auch hier wieder einfach. Grundsätzlich habt ihr die Wahl zwischen der individuellen Version (für private Nutzer) und der Business-Version (etwa für Büro und Arbeit).

Die Version für private Nutzer bekommt ihr zusätzlich zur bereits ausführlich besprochenen Gratis-Version mit maximal 10 Gigabyte auch als Version mit mit 200 Gigabyte, 2 Terabyte, 5 Terabyte oder stolzen 10 Terabyte. Für Einzelnutzer sollte der 200 Gigabyte-Plan locker ausreichen. Business-Nutzer können auf der Webseite mit einer gültigen E-Mail-Adresse anmelden, um benachrichtigt zu werden, sobald die Business-Pläne angeboten werden.

Was erst einmal kompliziert klingt, ist eigentlich ganz einfach. Ihr entscheidet lediglich zwischen der individuellen und der (später hinzukommenden) Business-Version sowie dem verfügbaren Speicherplatz. Alle anderen Inhalte, wie Funktionen, Sicherheitsstandards und verfügbare Geräte, sind bei allen Angeboten gleich. Da ihr die Angebote monatlich, jährlich und sogar auf Lebenszeit (nur für private Nutzer) buchen könnt, haben wir euch die einzelnen Preise in der nachfolgenden Tabelle übersichtlich zusammengefasst:

Pläne Privatkunden
Free (2 GB + 8 GB freischaltbar) kostenlos
200 GB – monatlich 4,99 Euro pro Monat
2 TB – monatlich 9,99 Euro pro Monat
5 TB – monatlich 19,99 Euro pro Monat
10 – TB monatlich 29,99 Euro pro Monat
200 GB – jährlich 45,99 Euro pro Jahr
2 TB – jährlich 109,99 Euro pro Jahr
5 TB – jährlich 199,99 Euro pro Jahr
10 TB – jährlich 299,99 Euro pro Jahr
2 TB – auf Lebenszeit 499 Euro – einmalig
5 TB – auf Lebenszeit 999 Euro – einmalig
10 TB auf Lebenszeit 1499 Euro – einmalig

Internxt: Abos für Privat- und Businesskunden

Grundsätzlich ist Internxt optisch sehr schlicht gehalten, was der Übersichtlichkeit aber zuträglich ist. Lange eingewöhnen müsst ihr euch in die Bedienung kaum, Upload- und Dateimanagement gelingt euch schnell und intuitiv. Vermisst haben wir dennoch einige Funktionen, die bei großen und bekannten Cloud-Speichern wie OneDrive und Google Drive inzwischen absoluter Standard sind. Dazu zählen etwa die Möglichkeit, in der Cloud neue Dateien anzulegen, wie etwa Textdokumente oder Tabellen.

Auch das gemeinsame Arbeiten an Dateien ist nicht direkt in der Cloud selber, sondern nur über einen geteilten Link möglich. Und selbst in diesem Fall ist eine gemeinsame Bearbeitung noch davon abhängig, ob der entsprechende Dateityp beziehungsweise die Software dahinter diese Option unterstützt. Nett gewesen wäre außerdem noch die Möglichkeit, geteilte Links zeitlich zu begrenzen.

Up- und Downloadgeschwindigkeiten

Uploads und Downloads dauern bei Internxt etwas länger als bei den meisten anderen Cloud-Speicher-Diensten, die wir auf unserem Testgerät ausprobiert haben. Das mag auch an der zusätzlichen, besonders sicheren Verschlüsselung liegen. Größere Dateien können schon mal eine halbe Minute brauchen, bis sie auf den Servern landen. Im Büroalltag kann diese zusätzlich benötigte Zeit den Arbeitsfluss stören, privat dürften die paar Sekunden mehr beim Upload hingegen kaum negativ auffallen, wenn ihr es nicht gerade eilig habt.

Sicherheit und Datenschutz

Da sich ein Großteil der Server, auf denen Inernxt-Daten gespeichert werden, innerhalb der EU befinden, unterliegen eure Daten den Europäischen Datenschutzstandards. Das sind mit die sichersten Standards weltweit und sie stellen für die Betreiber strenge Auflagen dar, wie sie mit euren Daten, darunter auch personenbezogene Daten, umgehen dürfen.

Doch auch abseits dessen setzt Inernxt auf viel Sicherheit. So gehört der Dienst zu den wenigen Cloud-Speichern, die eure Daten nicht nur verschlüsseln, während sie auf den Servern liegen. Stattdessen werden eure Daten bereits beim Up- und auch beim Download verschlüsselt. Eine Zero-Knowledge-Speicherung ist somit sichergestellt.

Zusätzlich werden eure Daten nicht auf einem einzelnen Server gespeichert, sondern auf eine Vielzahl von Servern weltweit verteilt. Vor dem Hochladen werden eure Daten fragmentiert und die verschlüsselten Bestandteile auf Servern in Europa, den USA und anderen Teilen der Welt abgelegt. Dieses enorme Plus an Sicherheit kommt vor allem dann zum Tragen, wenn der Dienst Internxt einmal gehackt werden sollte. Selbst dann können Hacker keinerlei Daten von euch stehlen, da sich diese nie auf einem, sondern verteilt und verschlüsselt auf einer Vielzahl von Servern befinden.

Das Verfahren ist recht einzigartig im Cloud-Speicher-Segment. Selbst beliebte Dienste wie OneDrive oder Google Drive verzichten auf diese besonders sichere Art der Verschlüsselung. Internxt setzt abseits dessen übrigens auf die AES-256-Verschlüsselung, die bei den meisten Cloud-Speichern gängig ist und generell als sehr sicheres Verschlüsselungsverfahren gilt.

Reicht euch das alles noch nicht, könnt ihr die Sicherheit eurer Daten und eures Cloud-Speichers durch zusätzliche Einstellungen erhöhen. Dazu kommen die bereits angesprochenen Optionen in den Einstellungen eurer Cloud zum Einsatz. Hier findet ihr etwa eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und habt die Möglichkeit, einen Backup-Key zu generieren, für den Fall, dass ihr euer Passwort vergesst.

In den Einstellungen könnt ihr für mehr Sicherheit eine zusätzliche Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten.
In den Einstellungen könnt ihr für mehr Sicherheit eine zusätzliche Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. (Quelle: Internxt Universal Technologies SL / Screenshot: Netzwelt)

Ein Sicherheitscheck für Passwörter und ein kostenloser Virenscanner für Dateien mit einer Größe von einem Gigabyte sind zwar nicht in den Cloud-Speicher eingebunden, beide Tools könnt ihr jedoch separat über die Webseite von Internxt aufrufen und kostenlos nutzen.

Die Betreiber von Internxt geben an, dass sie keinerlei Daten von euch einsehen oder in andere Form darauf zugreifen oder diese verwenden. Angesichts der erwähnten Verschlüsselungsmethoden dürfte das auch kein leeres Versprechen sein. Zusätzlich legt das Unternehmen den gesamten Quellcode offen. Internxt ist somit Open Source und kann von allen Nutzern frei eingesehen werden. Wer genug von der etwaigen Unsicherheit der Cloud-Speicher mit lasch gesicherten US-Servern hat, der findet in Interxt eine sehr gute Alternative.

Erfahrungen mit dem Support

Doch wie steht es mit dem Support? Hier bieten euch die Betreiber einen kleinen, aber dennoch umfangreichen Hilfe-Bereich, in dem euch die wichtigsten Fragen beantwortet werden. Diese sind in übersichtliche Kategorien unterteilt, sodass ihr schnell zur für euch relevanten Fragestellung gelangt.

Über ein kleines Icon unten rechts könnt ihr weiterhin einen Live-Chat-Support nutzen. Hier gebt ihr eure Frage ein und könnt auf Wunsch auch direkt Kontakt zu einem Mitarbeiter aufnehmen. In unserem Test dauerte es allerdings ein wenig, bis wir eine Rückmeldung bekamen. Auch bezüglich des ebenfalls verfügbaren E-Mail-Supports müsst ihr wohl etwas Geduld mitbringen. Diesen haben wir zwar nicht selbst ausprobiert, dennoch müsst ihr bei dieser Art der Kommunikation normalerweise etwas mehr Zeit einplanen.

Internxt kündigen: Ein paar Klicks genügen

Wollt ihr euren Inernxt-Account kündigen, braucht ihr dafür nur wenige Minuten zu investieren. In den Einstellungen eurer Cloud findet ihr direkt die Option “Delete account”, also “Account löschen”. Anders als bei vielen anderen Diensten löscht ihr damit nicht nur euren Account, sondern kündigt auch direkt euer aktuelles Abonnement.

Im Vergleich zu vielen anderen Anbietern, bei dem ihr euer Konto löschen und separat euer Abo über den Support beenden müsst, ist das ein erfreulich einfaches Vorgehen. Und sofern ihr als kostenpflichtiger Nutzer binnen de ersten dreißig Tage kündigt, profitiert ihr sogar von einer 30-tägigen Geld-zurück-Garantie.

Internxt

Internxt

Redaktionswertung 7,5 Leserwertungen

158 Bewertungen

Speicherkapazität und Upgrades

7,0

Transparenzhinweis: Wir haben für den Test die kostenlose Free-Version von Internxt verwendet.

Internxt: Die besten Alternativen

Sagt euch nicht zu? Ihr sucht nach passenden Alternativen? Nachfolgend findet ihr die besten Internxt-Alternativen.

Zudem empfehlen wir euch einen Blick in unsere Cloud-Speicher-Bestenlisten.
Vergleichbare Produkte findet ihr beispielsweise in der Bestenliste
“22 Cloud-Speicher im Vergleich (2024): Vergesst Google Drive und OneDrive – diese Dienste sind besser”

Internxt: Datenblatt

Hier findet ihr die technischen Daten zu Internxt. Größe, Gewicht und andere Eigenschaften könnt ihr so problemlos mit anderen Produkten vergleichen.

Speicher in der kostenfreien Version 2 GB (+ 8 GB freischaltbar)
Paket mit dem größten Speicherplatz 20 TB
Kollaboratives Arbeiten Nein
Fotoverwaltungstools Ja
Datenverschlüsselung auf Übertragungsweg Ja
Datenverschlüsselung auf Server Ja

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