FC Augsburg: Pfeiffer wechselt zum Schweizer Meister BSC Young Boys

Chance auf Europacup 

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Patric Pfeiffer verlässt den FC Augsburg vorerst wieder. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger wechselt per Leihe zum amtierenden Schweizer Meister BSC Young Boys. Eine Kaufoption ist nicht inbegriffen, über die Höhe der Leihgebühr haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart. Beim FCA hat Pfeiffer im Anschluss noch einen Vertrag bis 2027.

„Nach offenen und konstruktiven Gesprächen mit den Verantwortlichen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass eine neue Herausforderung die beste Option für meine Entwicklung ist. Es ist eine gute Gelegenheit, bei einer spielstarken Mannschaft wie Bern mit einer Leihe wertvolle Einsatzminuten zu sammeln. Auch die Chance, in den europäischen Wettbewerben zu spielen und Erfahrungen im Ausland zu machen, ist sehr reizvoll, um dann zur kommenden Saison gestärkt zum FCA zurückzukehren“, sagte Pfeiffer. In den Play-offs der UEFA Champions League treffen die Berner Ende August auf Galatasaray.

Pfeiffer war im letzten Jahr ablösefrei vom Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 zum FCA gewechselt, bei dem er nur 599 Minuten verteilt auf zwölf Einsätze (eine Vorlage) sammelte. Neben Bern sollen weitere Klubs ihr Interesse signalisiert haben, der BSC machte das Rennen. Dort stehen jetzt sieben Innenverteidiger im Kader, Pfeiffer ist mit einem Marktwert von 2 Millionen Euro am zweitwertvollsten.

„In der letzten Saison konnte Patric erste Erfahrungen in der Bundesliga sammeln. Er besitzt sehr gute Voraussetzungen, um perspektivisch eine wichtige Rolle beim FCA zu spielen. Nach den guten Gesprächen mit allen Beteiligten sind wir gemeinsam zum Schluss gekommen, dass zum aktuellen Zeitpunkt eine Leihe zu einem ambitionierten Verein, der europäisch spielen wird und Patric als Leistungsträger verpflichtet, für beide Seiten sinnvoll ist. Patric soll bei YB Spielpraxis auf hohem Niveau und auf internationaler Ebene erhalten. Wir wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg bei den BSC Young Boys“, so FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic.