close
close

Transfer-Ticker TSG Hoffenheim: Brasilianischer Nachwuchs-Nationalspieler wechselt in den Kraichgau – Sport aus der Region – Nachrichten und Aktuelles

Transfer-Ticker TSG Hoffenheim: Brasilianischer Nachwuchs-Nationalspieler wechselt in den Kraichgau – Sport aus der Region – Nachrichten und Aktuelles

Zuzenhausen. (dpa) Die TSG 1899 Hoffenheim hat zum Abschluss der Transferperiode Abwehrspieler Arthur Chaves verpflichtet. Der 23 Jahre alte Junioren-Nationalspieler Brasiliens wechselt vom portugiesischen Zweitligisten Académico Viseu zum Fußball-Bundesligisten. Über die Länge der Vertragsdauer hat der Club in seiner Mitteilung keine Angaben gemacht. 

“Er erhält nun die Chance, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen, sich zu zeigen und perspektivisch an das Niveau hier in Hoffenheim anzupassen”, sagte Frank Kramer, aktuell Sportlicher Leiter der TSG.

Update: Sonntag, 1. September 2024, 12.15 Uhr


Auch Gendrey kommt zu “Hoffe”

Zuzenhausen. (dpa) Die TSG 1899 Hoffenheim hat den französischen Rechtsverteidiger Valentin Gendrey aus Italien verpflichtet. Der 24-Jährige stand beim Serie A-Klub US Lecce noch bis 2026 unter Vertrag. Über die Ablösesumme machte der nordbadische Fußball-Bundesligist keine Angaben. 

“Valentin ist ein defensiv verlässlicher Außenverteidiger, der die aggressive, italienische Spielweise verinnerlicht hat und in der Serie A viel Erfahrung sammeln konnte”, sagte Hoffenheims Übergangsmanager Frank Kramer über den ehemaligen französischen U21-Nationalspieler, der bei Lecce einen Stammplatz hatte.

Update: Dienstag, 27. August 2024, 13.32 Uhr


Hoffenheim will mit dem Tschechen Robin Hranac (r.) die Abwehr verstärken. picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt

Hoffenheim holt Abwehrspieler Hranac

Zuzenhausen. (dpa) Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim hat den tschechischen Innenverteidiger Robin Hranac von Viktoria Pilsen verpflichtet. Der 24 Jahre alte Nationalspieler hat nach Clubangaben einen langfristigen Vertrag unterschrieben. 

“Robin ist ein zweikampfstarker Innenverteidiger, der seine Fähigkeiten auch zuletzt als Stammspieler der tschechischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland nachgewiesen hat”, sagte Übergangsmanager Frank Kramer. “Er hat eine gute Geschwindigkeit und Technik, spielt mutig und nach vorn gerichtet.” 

Die Hoffenheimer haben auf der Position des Innenverteidigers noch großen Bedarf. Beim 3:2-Sieg zum Saisonstart gegen Holstein Kiel hatte Mittelfeldspieler Anton Stach in der Viererkette ausgeholfen. Hranac stand bei Pilsen noch bis 2027 unter Vertrag und soll einen hohen einstelligen Millionenbetrag kosten. Über die Ablöse machte die TSG keine Angaben. Neben Pavel Kaderabek, David Jurasek und dem aus Leverkusen geholten Adam Hlosek ist Hranac der vierte Tscheche im Kader des Europa-League-Teilnehmers.

Update: Sonntag, 25. August 2024, 12.07 Uhr


Zuzenhausen. (dpa) Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim ist bei der Suche nach dem dringend benötigten Innenverteidiger übereinstimmenden Medienberichten zufolge fündig geworden. Der Tscheche Robin Hranac von Viktoria Pilsen soll die Kraichgauer verstärken, wie unter anderem der “Kicker” berichtet. Demnach ist der 24 Jahre alte Nationalspieler bereits auf dem Weg nach Deutschland, um seinen Medizincheck zu absolvieren. 

Bei Oumar Solet (Salzburg) und Armel Bella-Kotchap (Southampton) war der geplante Transfer jeweils kurz vor dem Vollzug noch geplatzt. Bella-Kotchap soll die Gesundheitsprüfung nicht bestanden haben. Nun hofft die TSG auf eine positive Nachricht der medizinischen Abteilung. 

Hranac steht bei Pilsen noch bis 2027 unter Vertrag und soll einen hohen einstelligen Millionenbetrag kosten. Bei der Europameisterschaft absolvierte er alle drei Gruppenspiele. Neben Pavel Kaderabek, David Jurasek und dem aus Leverkusen geholten Adam Hlosek wäre er der vierte Tscheche im Kader des Europa-League-Teilnehmers. 

Update: Samstag, 24. August 2024, 11.53 Uhr


Herthas Haris Tabakovic hält die Torjägerkanone in den Händen. Spielt er bald für Hoffenheim. Foto: Friso Gentsch/dpa

Berlin/Sinsheim. (dpa) Torjäger Haris Tabakovic wechselt vom Zweitligisten Hertha BSC in die Bundesliga zur TSG Hoffenheim. Das teilten beide Vereine am Freitagabend mit, über die Laufzeit des neuen Vertrages für den 30-Jährigen wurden keine Angaben gemacht.

Der Transfer hatte sich abgezeichnet. Mehrere Medien berichteten am Donnerstag übereinstimmend von einer Einigung zwischen den Berlinern und Hoffenheim. Hertha-Trainer Cristian Fiél bestätigte bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Regensburg am Samstag, dass der Torschützenkönig der vergangenen Zweitliga-Saison nicht am Vormittagstraining teilnahm.

Hertha kann Ablöse gut gebrauchen

Auch wenn der 30-Jährige in dieser Saison bisher nicht getroffen hat, ist sein Abgang für die Hertha ein schwerer sportlicher Verlust. “Das sind alles Spieler, die noch was erreichen wollen. Die vielleicht andere Ideen haben. Das gibt es einfach im Fußball”, sagte Fiél. Seine Alternativen im Kader sind Luca Schuler, Florian Niederlechner und Smail Prevljak. Sorgen mache er sich nicht, sagte Fiél. Alle drei hätten bewiesen, dass sie Tore schießen können.

Der finanziell klamme Zweitligist braucht Transfereinnahmen. Die Ablöse soll den Berichten zufolge zwischen drei und fünf Millionen Euro liegen. Das wäre ein deutlicher Gewinn für die Berliner. Tabakovic kam im vergangenen Sommer von Austria Wien für kolportiere 500.000 Euro zur Hertha und wurde sofort zum Leistungsträger. Mit 22 Treffern in der Liga teilte er sich die Torjägerkrone mit Christos Tzolis und Robert Glatzel.

Tabakovic wird bei den Kraichgauern nach den Abgängen von Wout Weghorst und Maximilian Beier die Lücke auf der Mittelstürmerposition füllen. “Haris ist mit seiner Größe und Durchschlagskraft ein typischer Stoßstürmer, der seinen Torriecher in den vergangenen Jahren und seinen verschiedenen Stationen unter Beweis gestellt hat”, sagte Frank Kramer, interimistischer Sportlicher Leiter der TSG.

Update: Freitag, 23. August 2024, 19.43 Uhr


Berlin/Sinsheim. (dpa) Hertha-Stürmer Haris Tabakovic steht Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zu Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim. Die Verhandlungen sollen bereits weit fortgeschritten sein, berichtete der “Kicker”. Bei Sky hieß es sogar, dass es eine komplette Einigung gebe und der Bosnier bereits am Donnerstag den Medizincheck absolvieren werde.

Der Torschützenkönig der vergangenen Zweitliga-Saison würde bei den Kraichgauern nach den Abgängen von Wout Weghorst und Maximilian Beier die Lücke auf der Mittelstürmerposition füllen.

Hertha kann Ablöse gut gebrauchen

Auch wenn der 30-Jährige in dieser Saison bisher nicht getroffen hat, wäre sein Abgang für die Hertha ein schwerer sportlicher Verlust. Der finanziell klamme Zweitligist ist allerdings weiterhin auf Transfereinnahmen angewiesen. 

Laut Sky würden die Berliner rund fünf Millionen Euro kassieren und damit einen deutlichen Gewinn machen. Tabakovic kam im vergangenen Sommer von Austria Wien für eine kolportiere Ablöse von 500.000 Euro zur Hertha und wurde sofort zum Leistungsträger.

Update: Donnerstag, 22. August 2024, 11.48 Uhr


Damar und Justvan verlassen den Kraichgau

Muhammed Damar. Foto: dpa

Zuzenhausen. (awi) Die TSG Hoffenheim ist nach den beiden Zugängen Alexander Prass und Adam Hlozek weiter auf der Suche nach Verstärkungen. Vor allen Dingen in der Innenverteidigung besteht Handlungsbedarf. Nach der Knie-OP von Stürmer Ihlas Bebou, der ein halbes Jahr ausfallen wird, dürfte allerdings auch im Offensivbereich eine weiterer Transfer getätigt werden.

Am Dienstag allerdings gaben die Kraichgauer erst einmal bekannt, dass zwei Profis ab sofort nicht mehr zum Kader von Trainer Pellegrino Matarazzo gehören werden.

Muhammed Damar (20) wird an den Zweitligisten SV Elversberg ausgeliehen. “Mo ist ein junger, hochtalentierter Spieler, der sehr viel Potenzial in sich trägt. Er braucht für seine Weiterentwicklung nun allerdings dringend Spielpraxis auf möglichst hohem Niveau, was wir ihm aufgrund der Konkurrenzsituation in unserem Kader aktuell jedoch nicht bieten können”, wird Frank Kramer, der interimistische Sportlicher Leiter von 1899, in der öffentlichen Pressemitteilung zitiert.

Julian Justvan. Foto: dpa

Julian Justvan wechselt in die 2. Liga zum 1. FC Nürnberg, dem Klub von Trainer Miroslav Klose. Justvan, der beim Pokalsieg im Elfmeterschießen einer von fünf erfolgreichen TSG-Schützen war, verbuchte hatte bei “Hoffe” nur sechs Kurzeinsätze. Schon in der vergangenen Rückrunde war der Mittelfeldspieler an den SV Darmstadt 98 ausgeliehen, konnte in seinen 14 Bundesligaeinsätzen den Abstieg aber nicht verhindern. Am Sonntag (13.30/Sky) ist Nürnberg zu Gast bei den Lilien.

In der vergangenen Spielzeit war Damar an Hannover 96 ausgeliehen, bestritt aber nur vier Spiele in der 2. Liga und acht Partien in der Regionalliga-Mannschaft für die Niedersachsen.

Update: Dienstag, 20. August 2024, 20.00 Uhr


Maximilian Beier gehörte wegen der Verhandlungen mit Borussia Dortmund nicht zum Aufgebot gegen den englischen Premier-Klub am Samstag. Foto: dpa

Wechsel von Beier zum BVB perfekt

Der BVB schließt die Lücke im Angriff mit einem weiteren Nationalspieler. Jung-Profi Beier kommt aus Hoffenheim und erhält einen Fünfjahresvertrag. Dadurch stehen weitere Veränderungen an.

Dortmund (dpa) – Maximilian Beier wird der Nachfolger von Niclas Füllkrug bei Borussia Dortmund. Der Fußball-Bundesligist investierte die knapp 30 Millionen Euro Ablöse für den zu West Ham United gewechselten Mittelstürmer in die Verpflichtung von Jung-Nationalspieler Beier. Der 21 Jahre alte EM-Teilnehmer von der TSG 1899 Hoffenheim unterschrieb nach dem absolvierten Medizincheck in Dortmund einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029, wie beide Vereine mitteilten. Beier hatte in Hoffenheim noch einen Kontrakt bis Sommer 2027. 

“Maxi war nach dem Abgang von Niclas Füllkrug unser absoluter Wunschspieler. Er ist trotz seines jungen Alters schon sehr abgeklärt auf dem Platz und besticht durch sein Tempo, seine Laufbereitschaft und seine Torgefahr. Zudem ist er auf verschiedenen Positionen und in unterschiedlichen Systemen einsetzbar”, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Beier soll beim Champions-League-Finalisten die im Angriff entstandene Füllkrug-Lücke schließen. Zudem ist der Neuzugang zehn Jahre jünger als sein Vorgänger. “In den Gesprächen mit Borussia Dortmund habe ich von der ersten Minute an gespürt, wie sehr sie mich wollen und ich hatte sofort ein super Gefühl. Die Ziele des Vereins und meine sind dieselben: Wir wollen Titel holen. Ich werde alles dafür geben”, sagte der gebürtige Brandenburger Beier, der in bislang 42 Bundesligaspielen 16 Treffer erzielte und schon am Samstag im DFB-Pokal bei Phönix Lübeck (18.00 Uhr) sein Debüt feiern könnte. 

Fünfter Neuzugang des BVB 

Beier ist nach Waldemar Anton, Serhou Guirassy (beide VfB Stuttgart), Pascal Groß (Brighton & Hove Albion) und Yan Couto (Manchester City) der fünfte Neuzugang der Dortmunder. “Wir haben nun all unsere fünf Zielspieler dieser Transferperiode verpflichten können – darunter drei Profis, die zum Kader der deutschen Nationalmannschaft gehören. Um Maximilian haben mehrere europäische Top-Vereine gekämpft. Wir sind sehr froh, dass wir ihn schnell von Borussia Dortmund überzeugen konnten”, sagte BVB-Geschäftsführer Lars Ricken.

Die Einigung von Beier macht den Abgang von Angreifer Youssoufa Moukoko wahrscheinlicher. Dessen Berater Patrick Williams hatte sich vor wenigen Tagen öffentlich über zu wenig Einsatzzeiten des 19 Jahre alten Stürmers beklagt. Angeblich sollen die französischen Clubs OSC Lille und Olympique Marseille interessiert sein. Zudem steht BVB-Talent Paris Brunner vor einem Wechsel in die französische Liga. Der 18-Jährige wird von der AS Monaco umworben.

Update: Montag, 12. August 2024, 19.06 Uhr


Alexander Prass wart für Österreich bei der EM dabei. Archivfoto: Michael Kappeler/dpa

Österreicher Prass kommt in den Kraichgau

Zuzenhausen. (dpa) Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim hat den österreichischen Fußball-Nationalspieler Alexander Prass von Meister Sturm Graz verpflichtet. Die Ablöse für den 23 Jahre alten EM-Fahrer soll nach Informationen des TV-Senders Sky elf bis zwölf Millionen Euro inklusive möglicher Bonuszahlungen betragen.


Hier lesen Sie, was diesen Transfer für Hoffenheim so besonders macht


Der Außenbahnspieler erhält den Angaben zufolge laut Mitteilung einen “langfristigen Vertrag”. Prass soll kurzfristig den Tschechen David Jurasek ersetzen, der sich vergangene Woche bei einem Testspiel gegen den englischen Zweitligisten Norwich City (2:2) am Unterarm verletzt hatte.

“Wir sind der vollen Überzeugung, dass Alex ein Spieler ist, der unsere Mannschaft aufgrund seiner Mentalität und Dynamik sofort verstärken wird. Außerdem passt er als Typ hervorragend zu Mannschaft, Verein und Umfeld”, sagte Frank Kramer, interimistischer Sportlicher Leiter bei der TSG.

Update: Montag, 5. August 2024, 18.37 Uhr


Maximilian Beier hat Chancen

Maximilian Beier. Foto: dpa

Nationalspieler Beier vor Absprung?

Sinsheim. (dpa) Das Interesse an Fußball-Nationalspieler Maximilian Beier steigt weiter. Verschiedene Medien und Transferexperten berichten nun über weitere konkrete Interessenten. Demnach sollen neben dem FC Chelsea und Aston Villa zwei weitere Vereine aus dem Ausland ihr Interesse an dem TSG-Stürmer bekundet haben. 

Laut “Sky” ist es sehr wahrscheinlich, dass der 21-Jährige die Kraichgauer nach seiner starken Saison in den nächsten zwei Wochen verlassen werde. Die beiden Vereine aus der englischen Premier League hätten nach Sky-Informationen bereits konkrete Angebote für den Angreifer hinterlegt. Aus der Bundesliga wurde Beier mit Meister Bayer 04 Leverkusen in Verbindung gebracht. 

“Wir sind froh, dass er hier ist. Ich würde mich natürlich persönlich freuen, wenn er bleibt, weil es ein grandioser Spieler ist”, sagte Grischa Prömel bei “Sky” nach dem 2:2 (2:0) im Test gegen Norwich City im Trainingslager in Österreich. 

Beiers Ausstiegsklausel liegt bei rund 30 Millionen Euro. Noch Anfang Juli hatte der am Montag geschasste Sportdirektor Alexander Rosen gesagt: “Diese spektakulären Entwicklungen sind nur möglich, wenn Raum da ist. Ich kann nicht zu hundert Prozent sagen, dass er die ganze Saison bei uns spielt. Ich kann nur sagen, dass es immer wieder Momente gibt, wo man sagt, das ist nicht aufzuhalten. Der Moment ist aber noch nicht da.” Die TSG braucht allerdings auch Transfereinnahmen für neue Spieler.

Update: Dienstag, 30. Juli 2024, 20.30 Uhr


Bambase Conte. Foto: dpa

Talent Conté an Karlsruher SC ausgeliehen

Sinsheim. (dpa/lsw) Offensivspieler Bambasé Conté wechselt für die kommende Saison auf Leihbasis vom Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim zum Karlsruher SC in die 2. Bundesliga. Der 20 Jahre alte deutsche Junioren-Nationalspieler soll beim KSC mehr Spielpraxis erhalten, wie die Hoffenheimer mitteilten. 

Conté ist vertraglich an die TSG noch bis zum 30. Juni 2026 gebunden. In der vergangenen Saison kam das Talent in der Bundesliga zu sieben Kurzeinsätzen. 

Update: Mittwoch, 3. Juli 2024, 18.08 Uhr


Tschechischer Nationalspieler David Jurásek für ein weiteres Jahr dabei

Zuzenhausen. (dpa) – Die TSG 1899 Hoffenheim setzt ein weiteres Jahr auf David Jurásek. Wie die Kraichgauer am Montag mitteilten, leiht der Fußball-Bundesligist den Tschechen ein weiteres Jahr von Benfica Lissabon aus. Bei den Portugiesen besitzt Jurásek noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028. Ursprünglich war die Leihe des 23 Jahre alten Linksverteidigers am 30. Juni ausgelaufen.

“David ist ein dynamischer und offensivstarker Außenverteidiger, der es zudem versteht, zuverlässig zu verteidigen. Seine herausragenden Leistungen in Topspielen, wie zum Beispiel bei unserem Auswärtsspiel in Leverkusen, sind dafür wunderbare Beispiele und lassen uns sehr optimistisch in die nächste Saison gehen”, sagte Sport-Geschäftsführer Alexander Rosen. 

Jurásek war im Januar nach einem halben Jahr in Portugal zur TSG gekommen und absolvierte in der vergangenen Rückrunde 13 Bundesliga-Spiele für die Kraichgauer. Für die bereits ausgeschiedenen Tschechien absolvierte er bei der Europameisterschaft zwei Gruppenspiele. 

“Gemeinsam mit David wollen wir nun weiter daran arbeiten, dass er regelmäßig sein Topniveau erreicht und trauen ihm diese Entwicklung bei uns auch definitiv zu”, sagte Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball.

Update: Montag, 1. Juli 2024, 15.15 Uhr


Weghorst ist wieder weg

Zuzenhausen. (dpa) Wout Weghorst wird die TSG 1899 Hoffenheim nach Ende seiner Leihe wieder verlassen. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, kehrt der niederländische Nationalspieler nach einem Jahr wieder zum Premiere-League-Absteiger FC Burnley zurück. Dort ist der Stürmer noch bis zum 30. Juni 2025 vertraglich gebunden.

Weghorst war im August 2023 in den Kraichgau gekommen. Für die TSG absolvierte der 31 Jahre alte Stürmer in der abgelaufenen Saison 28 Bundesliga-Partien und erzielte sieben Tore. Hoffenheim blickt positiv auf die Zusammenarbeit zurück. Die Leihe sei voll und ganz aufgegangen, hieß es in einer Vereinsmitteilung.

Positive Bilanz

“Wout hat mit seiner Qualität, seiner Spielweise und seinem Auftreten all die Komponenten eingebracht, die wir uns von ihm erhofft haben”, sagte Sportgeschäftsführer Alexander Rosen. Weghorst habe einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet, dass Hoffenheim zum vierten Mal innerhalb von acht Jahren international spielen werde. 

Aktuell spielt Weghorst mit der niederländischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft. Dort kam er bisher in allen Partien zum Einsatz und erzielte einen Treffer.

Update: Montag, 1. Juli 2024, 11.26 Uhr


Hoffenheim leiht Talent Hyryläinen an Ulm aus

Zuzenhausen. (dpa) Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim hat Luka Hyryläinen für die kommende Saison an Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm 1846 verliehen. Wie die Kraichgauer am Mittwoch mitteilten, hatte das 19 Jahre alte Nachwuchstalent zuvor seinen Kontrakt bei der TSG vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert. In Ulm soll der Mittelfeldspieler den nächsten Schritt machen. 

Der finnische U21-Nationalspieler hatte sich in der abgelaufenen Saison in der Hoffenheimer U23 etabliert. “Für seine weitere Entwicklung ist es sinnvoll, dass Luka Einsatzzeiten auf noch hohem Niveau sammelt. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder sehr gute Erfahrungen mit derartigen Leihen gemacht und sind zuversichtlich, dass sich dieser Schritt sowohl für Luka als auch für die TSG auszahlen wird”, sagte Bastian Huber, Technischer Direktor bei der TSG.

Update: Mittwoch, 26. Juni 2024, 19.19 Uhr


Absage an Hoffenheim – Schicker bleibt bei Sturm Graz

Sinsheim/Graz. (dpa) Andreas Schicker hat sich gegen einen Job in der Fußball-Bundesliga entschieden und will stattdessen weiter bei Sturm Graz arbeiten. Der Club veröffentlichte am Donnerstag explizit ein Bekenntnis des 37 Jahre alten Sport-Geschäftsführers bei Österreichs Meister. Schicker hatte nach eigener Aussage ein Angebot von der TSG Hoffenheim.

“Mit diesem Bekenntnis will ich nun frühzeitig Klarheit für mich, meinen Verein und alle potenziellen Interessenten schaffen. Fest steht, dass wir hier in Graz gemeinsam etwas Großartiges aufgebaut haben, ich mich hier sehr wohl fühle und daher mit voller Überzeugung weiterhin alles für den SK Sturm geben werde”, sagte Schicker, der vertraglich bis Sommer 2026 gebunden ist und als favorisierter Kandidat von Dietmar Hopp galt.

“Noch diese Woche muss ich Hoffenheim Bescheid geben”, hatte Schicker zuvor dem “Kurier” gesagt. Schon im April war Schicker mit den Kraichgauern in Verbindung gebracht worden. Offiziell bestätigt hatte die TSG das Interesse nicht.

Graz hatte in dieser Saison die Meisterserie von Österreichs Dauer-Champion Red Bull Salzburg beendet. “Dass wir in der kommenden Saison in der Champions League spielen werden, ist natürlich auch ein enormer Anreiz”, sagte Schicker. Hoffenheim wird in der kommenden Saison entweder Europa League oder Conference League spielen.


Zuzenhausen. (dpa/make/mare) Die TSG 1899 Hoffenheim treibt die Planungen für die neue Saison voran. Der Verein trennt sich im Sommer von den Innenverteidigern John Anthony Brooks und Kasim Adams. Die Verträge der beiden Spieler laufen am 30. Juni aus und werden nicht verlängert, teilte der Fußball-Bundesligist am Dienstag mit. Auch die Wege der TSG und Flügelspieler Robert Skov trennen sich in diesem Sommer. Die TSG verliert damit eine wichtige Stütze der vergangenen Jahre.

Der mehrmalige dänische Nationalspieler Robert Skov wolle nach fünf Jahren im Trikot der Kraichgauer eine neue Herausforderung annehmen, teilte die TSG am Dienstag mit. Der auslaufende Vertrag wird somit nicht verlängert.

Skov war im Sommer 2019 vom FC Kopenhagen nach Hoffenheim gewechselt. Der 28-Jährige kommt auf mehr als 120 Pflichtspiele für die TSG. “Wir haben uns natürlich im Laufe der vergangenen Saison auch über eine Vertragsverlängerung ausgetauscht. Gerade nachdem wir erst vor einem Jahr das Angebot eines Champions-League-Starters für Robert abgelehnt hatten, hätten wir uns eine weitere Zusammenarbeit zu bestimmten Bedingungen vorstellen können”, sagte Alexander Rosen, Geschäftsführer Sport bei Hoffenheim.

Brooks war im Januar 2023 von Benfica Lissabon in den Kraichgau gewechselt und kam auf 39 Spiele in Liga und DFB-Pokal für die TSG. Er habe einen wesentlichen Beitrag zum Klassenverbleib in der vergangenen Spielzeit und zur Europapokal-Qualifikation in dieser Saison geleistet, sagte Alexander Rosen, Geschäftsführer Sport bei der TSG.

Deutlich mehr erhofft hatten sich die Hoffenheimer von Kasim Adams, den es 2018 von den Young Boys aus Bern zur TSG zog. Der 28 Jahre alte ghanaische Nationalspieler wurde in 38 Pflichtspielen eingesetzt.

“Bei Kasim müssen wir offen einräumen, dass die Verpflichtung aus sportlicher Sicht für beide Seiten nicht aufgegangen ist. Seine Zeit bei uns wies nur wenige sportliche Höhen auf, trotz seines stets einwandfreien und professionellen Verhaltens”, sagte Rosen.

Nach diesen beiden Abgängen stehen bei der TSG noch Ozan Kabak, Kevin Akpoguma (Verträg bis Sommer 2026) Stanley Nsoki und Eigengewächs Tim Drexler (Verträge bis Sommer 2027) als Innenverteidiger im Kader. Zudem kehrt auch Attila Szalai (Vertrag bis 2027) – Stand heute – planmäßig von seiner Leihe vom SC Freiburg zurück. Zuletzt spielte auch Mittelfeldmann Florian Grillitsch in der Abwehrkette (Vertrag bis 2026).