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Russische Drohnenattacke auf Hotel verletzt westliche Journalisten

Russische Drohnenattacke auf Hotel verletzt westliche Journalisten

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Aktuelle News zum Ukraine-Krieg im Live-Ticker: Kiews Truppen attackieren erneut Munitionsdepots in Russland. Auch Belgorod wird attackiert.

Das Wichtigste in
diesem News-Ticker

  1. Westliche Journalisten verletzt”,”position”:”1″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”70″}}”>Russische Drohnenattacke: Westliche Journalisten verletzt – Zwei Journalisten bei russischem Angriff auf Hotel in Ukraine verletzt.
  2. Belgorod unter Beschuss”,”position”:”2″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”70″}}”>Angriffe auf russische Grenzregion: Belgorod unter Beschuss – Die Ukraine weitet die Attacken auf Russlands Grenzgebiete aus.
  3. Drohnenattacken im Ukraine-Krieg: Kiews Truppen jagen Munitionsdepot in die Luft”,”position”:”3″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”70″}}”>Drohnenattacken im Ukraine-Krieg: Kiews Truppen jagen Munitionsdepot in die Luft – Die Ukraine hat ein Munitionslager in der russischen Region Woronesch attackiert.
  4. Karten zur Lage an der Front im Krieg“,”position”:”4″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”70″}}”>Interaktive Karten zur Lage an der Front im Krieg – Überblick über den aktuellen Frontverlauf im Ukraine-Krieg.

Update vom 25. August, 12.33 Uhr: Die ukrainische Offensive in Kursk ist der größte Angriff auf russischem Gebiet seit dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch verharmlost Kremlchef Wladimir Putin ihn – soll seinen Streitkräften gleichzeitig aber einen konkreten Befehl gegeben haben. Mehr dazu in unserem Artikel Kursk-Misere erhöht Druck auf Putin: Gebietsverlust enorm.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Ukraine und Russland. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Selenskyj stellt neue Drohnenrakete „Paljanyzja“ aus ukrainischer Produktion vor

Update vom 25. August, 11.46 Uhr: Die Ukraine darf bisher keine vom Westen gelieferten schweren Waffen gegen Ziele in Russland einsetzen. Also entwickelt Kiew eigene Waffen: Die Drohnenrakete „Paljanyzja“. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die neue Rakete gestern selbst vorgestellt. Sie sei „schneller und leistungsfähiger“ als die bisherigen Langstreckendrohnen. Weitere Details wollte Selenskyj aus Sicherheitsgründen nicht nennen. Unter „Paljanyzja“ ist das traditionelle Weißbrot der Ukraine zu verstehen. Die Ukraine ist in den vergangenen Monaten verstärkt zum Bau von Drohnen aller Art übergegangen.

Russlands Verluste im Ukraine-Krieg: Generalstab nennt aktuelle Zahlen

Update vom 25. August, 11.09 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten verkündet. Demnach sind in den Gefechten binnen eines Tages 1190 russische Soldaten entweder getötet oder verwundet worden. Unabhängig verifizieren lassen sich die Angaben nicht. Der Überblick:

  • Soldaten: 607.680 (+1190 zum Vortag)
  • Panzer: 8547 (+5 zum Vortag)
  • Gepanzerte Fahrzeuge: 16.631 (+11)
  • Artilleriesysteme: 17.396 (+47)
  • Mehrfachraketenwerfer: 1171 (+2)
  • Luftabwehrsysteme: 936 (+1)
  • Drohnen: 14.095 (+31)
  • Marschflugkörper: 2442
  • Flugzeuge: 367
  • Tanklastzüge und andere Fahrzeuge: 23.475 (+92)

    Quelle: Ukrainischer Generalstab am 25. August 2024 auf Facebook

Russische Drohnenattacke: Westliche Journalisten verletzt

Update vom 25. August, 10.22 Uhr: Mehrere westliche Journalisten sind offiziellen Angaben nach durch nächtlichen russischen Beschuss der ostukrainischen Stadt Kramatorsk verletzt worden. Getroffen worden sei ein Hotel, zwei Menschen seien verletzt geborgen worden, eine Person liege noch unter den Trümmern, schrieb der ukrainische Gouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, auf Telegram. „Alle drei Opfer sind Journalisten, Bürger der Ukraine, der USA und Großbritanniens.“

In pro-russischen Blogs wurde der Angriff bestätigt. Demnach wurde Kramatorsk mit schweren Gleitbomben vom Typ FAB-1500 attackiert. Dort heißt es allerdings, dass eine Maschinenbaufabrik und mehrere militärische Objekte getroffen wurden. 

Angriffe auf russische Grenzregion: Belgorod unter Beschuss

Update vom 25. August, 7.30 Uhr: Bei einem ukrainischen Luftangriff auf die russische Grenzregion Belgorod sind nach Angaben der örtlichen Behörden in der Nacht zum Sonntag fünf Zivilpersonen getötet worden. Zwölf Menschen seien zudem verletzt worden, vier von ihnen schwer, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Unter den Verletzten seien auch drei Minderjährige. Zwei von ihnen seien ins Krankenhaus gebracht worden.

Die Ukraine hat zuletzt ihre Angriffe auf russisches Territorium verstärkt und war Anfang August in die an Belgorod grenzende Region Kursk vorgerückt. Belgorod ist regelmäßig Ziel ukrainischer Luft- und Drohnenangriffe, die als Vergeltung für Attacken von russischer Seite ausgeführt werden. Gouverneur Gladkow rief Mitte August den Ausnahmezustand für die Region aus, während das Verteidigungsministerium ankündigte, wegen des Vorstoßes der ukrainischen Armee auf russisches Territorium militärische Verstärkung nach Belgorod zu entsenden.

Update vom 24. August, 15.52 Uhr: Bei einem russischen Artillerieangriff auf die Stadt Kostjantyniwka in der Ostukraine sind nach Angaben der Behörden mindestens fünf Menschen getötet worden. Weitere fünf Zivilisten seien verletzt worden, als die Granaten in einem Wohngebiet einschlugen, heißt es. Kostjantyniwka liegt in der Oblast Donezk. Die Stadt liegt wiederholt im Visier russischer Artillerie. Im September des Vorjahres starben bei einem Raketenangriff mindestens 15 Menschen.

Indirekte Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Moskau und Kiew tauschen 115 Gefangene aus

Update vom 24. August, 14.35 Uhr: Die Ukraine und Russland haben unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate jeweils 115 Gefangene untereinander ausgetauscht. „Weitere 115 unserer Verteidiger sind heute nach Hause zurückgekehrt“, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag. Es handele sich um Soldaten der Nationalgarde, der Streitkräfte, der Marine und des nationalen Grenzschutzdienstes.

Das russische Verteidigungsministerium teilte seinerseits mit, dass 115 russische Armeeangehörige, „die in der Region Kursk gefangen genommen wurden, als Ergebnis eines Verhandlungsprozesses aus den vom Kiewer Regime kontrollierten Gebieten zurückgekehrt“ seien. Die Freigelassenen befänden sich derzeit auf dem Staatsgebiet des engen Verbündeten Belarus, fügte das Ministerium hinzu. Sowohl Moskau als auch Kiew dankten den Vereinigten Arabischen Emiraten für ihre Vermittlung.

Drohnenattacken im Ukraine-Krieg: Kiews Truppen jagen Munitionsdepot in die Luft

Update vom 24. August, 12.26 Uhr: Die Ukraine hat bei Drohnenangriffen gegen Russland Medienberichten zufolge ein Munitionsdepot in der Region Woronesch getroffen. Ziel sei ein Lager in der Nähe der Kleinstadt Ostrogoschsk, etwa 100 Kilometer südlich von Woronesch, gewesen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra. Offiziell ist zwar nicht von einem Munitionsdepot die Rede, doch Gouverneur Alexander Gussew ordnete die Verhängung des Notstands in drei Ortschaften an wegen der „Liquidierung der Folgen eines Brands und der Detonation explosiver Objekte“ an. 

Das russische Verteidigungsministerium hingegen meldete nur den Abschuss von insgesamt sieben Drohnen, fünf über der Region Woronesch und jeweils einer über Belgorod und Brjansk. Zu Folgeschäden machte die Behörde keine Angaben. 

Auf der Gegenseite meldete das ukrainische Militär einen massiven russischen Raketenangriff auf die Schlangeninsel im Schwarzen Meer. Vier Marschflugkörper vom Typ X-22 seien dort eingeschlagen. Zudem seien Gleitbomben über dem Gebiet Cherson abgeworfen worden. Über Schäden gibt es keine Angaben. Die Schlangeninsel gilt als strategisch wichtig für die Kontrolle des westlichen Schwarzmeerraums. Russland hatte sie in den ersten Kriegstagen erobert, musste sie aber später wieder räumen.

Ukraine-Krieg - Kursk
Die Ukraine hat bei Drohnenangriffen (Symbolbild) angeblich ein Munitionsdepot in der Region Woronesch getroffen © Uncredited/Rusian Defense Ministry Press Service/AP/dpa

Ukraine-Krieg: USA verhängen weitere Sanktionen gegen Russland

Update vom 24. August, 7.32 Uhr: Zum Unabhängigkeitstag der Ukraine an diesem Samstag hat die US-Regierung ein umfangreiches Paket angekündigt, um das Land im Verteidigungskrieg gegen Russland weiter zu stärken. Verhängt werden Sanktionen gegen fast 400 Organisationen und Einzelpersonen, „die Russlands illegalen Krieg unterstützen“, wie US-Präsident Joe Biden mitteilte. Zudem werde weitere Militärhilfe für Kiew bereitgestellt. 

Biden erklärte, er habe mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen, um „Amerikas unerschütterliche Unterstützung für das ukrainische Volk zum Ausdruck zu bringen“. Man werde dem angegriffenen Land „auch weiterhin bei jedem Schritt zur Seite stehen“. Auch der britische Premierminister Keir Starmer hat der Ukraine anlässlich des Nationalfeiertags die dauerhafte Unterstützung seines Landes versprochen.

Ukraine meldet schwere Kämpfe in Region Donezk: Angeblich Dutzende Angriffe Russlands abgewehrt

Update vom 23. August, 20.15 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben Dutzende Angriffe russischer Truppen abgewehrt. Insgesamt seien von den Fronten im Osten des Landes im Tagesverlauf 79 russische Angriffe, teilweise mit Artillerie- und Luftunterstützung, gemeldet worden, teilte der Generalstab in Kiew in seinem täglichen Lagebericht mit. Absoluter Brennpunkt war einmal mehr die Umgebung von Pokrowsk am Rande des Donbass. Dort versuchten russische Einheiten, Gebietsgewinne vom Vortag zu befestigen und auch auszuweiten. Insgesamt seien die ukrainischen Verteidiger in diesem Bereich innerhalb weniger Stunden 20 Angriffen ausgesetzt gewesen.

Ähnlich schwere Gefechte wurden auch aus der Umgebung von Torezk gemeldet. Mehrere Attacken russischer Bodentruppen seien abgeschlagen worden. Russische Kampfflugzeuge griffen ukrainische Stellungen und Siedlungen mit Raketen an. Ziel der russischen Angriffe ist, die vollständige Kontrolle über die Umgebung des Donbass zu gewinnen.

Nach russischen Angriffen: Acht Zivilisten in der Ukraine getötet

Update vom 23. August, 17.18 Uhr: Nach Angaben der ukrainischen Behörden führten russische Angriffe zum Tod von acht Zivilisten im Osten und Süden des Landes. Die Polizei berichtete, dass am Freitag zwei Menschen in der Grenzregion Sumy getötet und vier weitere verletzt wurden. Oleh Synehubow, der Gouverneur der Region Charkiw, gab bekannt, dass am selben Tag drei Todesopfer gefunden wurden. Die Behörden aus den Regionen Donezk und Cherson verzeichneten drei weitere Todesfälle. Die russische Luftwaffe führt fast täglich tödliche Angriffe auf das Nachbarland durch.

Viele russische Wehrpflichtige nach Kursk-Offensive vermisst

Update vom 23. August, 16.10 Uhr: Bei dem ukrainischen Vorstoß in die russische Region Kursk sind nach Angaben von Medien auch diverse russische Wehrpflichtige in Kriegsgefangenschaft geraten. Mindestens 81 in der Region stationierte Wehrpflichtige werden aktuell noch vermisst. 38 weitere wurden in den Videos des ukrainischen Militärs als Kriegsgefangene identifiziert. Das berichtet der russischsprachige Dienst der BBC.

Putin hatte zu Beginn des Kriegs noch versprochen, dass Wehrpflichtige nicht aktiv an Kampfhandlungen im Krieg gegen das Nachbarland teilnehmen würden. Durch die überraschende ukrainische Offensive in Kursk, gerieten die an der russischen Grenze stationierten Wehrpflichtigen jedoch plötzlich an die Front.

Krim-Versorgung unterbrochen – Russischer Hafen bleibt nach Ukraine-Angriff weiter geschlossen

Update vom 23. August, 14.38 Uhr: Russland hat nach dem ukrainischen Angriff den für die Versorgung der Krim wichtigen Hafen weiterhin für Fähren gesperrt. Der Fährverkehr solle erst nach Abschluss der Aufräumarbeiten wieder aufgenommen werden, teilte die russische Regierung in Moskau mit. Kawkas liegt in der Meerenge von Kertsch, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet und damit in Sichtweite der von Russland völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim. Der Hafen gilt als einer der wichtigsten Umschlagsplätze am Schwarzen Meer. Über ihn werden unter anderem Munition und Treibstoff auf die Krim transportiert.

Putin reagiert auf Kursk-Offensive: Russland zieht Experten zufolge erstmals aktiv Truppen aus der Ukraine ab

Update vom 23. August, 13.42 Uhr: Der russische Generalstab hat als Reaktion auf die Offensive der ukrainischen Truppen in der Region Kursk offenbar erstmals aktiv Truppen aus der Ukraine abgezogen. Das analysierte der US-amerikanische Thinktank „Istitute for the Study of War“. Demnach habe Russland Truppenteile aus der Region Saporischschja verlegt, um bei der Verteidigung von Kursk zu helfen. In der Analyse verweisen die Experten auf Einträge abkommandierter Soldaten in sozialen Netzwerken. Demnach versuche Russland aber, die Hauptachse seines Angriffs im ostukrainischen Gebiet Donezk nicht zu schwächen.

Update vom 23. August, 12.01 Uhr: Der indische Premierminister Narendra Modi ist für Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Kiew eingetroffen. Die indische Gemeinschaft in der Ukraine habe ihm am Morgen einen sehr freundlichen Empfang bereitet, schrieb Modi auf dem Kurznachrichtendienst X. Bei den Gesprächen soll es unter anderem auch über diplomatische Lösungen im Ukraine-Krieg gehen.

Russland wirft Ukraine „nuklearen Terrorismus“ vor

Update vom 23. August, 11.05 Uhr: Russland hat den ukrainischen Streitkräften vorgeworfen, in der Nacht zum Freitag einen Drohnenangriff auf ein Atomkraftwerk in der umkämpften Region Kursk durchgeführt zu haben. Die Kamikazedrohne konnte jedoch in der Nähe des AKWs abgeschossen worden, berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Die Informationen lassen sich aktuell nicht unabhängig überprüfen.

Es handele sich um einen Akt von „nuklearem Terrorismus“, zitiert Tass die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau. Es ist bereits der zweite Vorwurf dieser Art innerhalb von wenigen Tagen.

Erfolgreicher Gegenangriff – ukrainische Truppen stoßen in Charkiw vor

Erstmeldung vom 23. August: Kiew/Moskau – Die Lage an der Front im Ukraine-Krieg ist weiterhin dynamisch. Entlang der gesamten Frontlinie kämpfen die Streitkräfte Russlands gegen die ukrainischen Truppen um Gebietsgewinne in der Ostukraine. Zuletzt hatte der ukrainische Generalstab mit seiner überraschenden Offensive in der russischen Region Kursk eine weitere Front eröffnet. Die russischen Truppen von Präsident Wladimir Putin drängen derweil in der Region Donezk nach vorne, wo sie nur noch wenige Kilometer vor der Stadt Pokrowsk stehen. Doch die Ukraine meldete am Donnerstag einen erneuten erfolgreichen Gegenangriff.

Ukraine gelingt Vorstoß an Front in Charkiw: Nächster Erfolg für Kiews Truppen

In der Region Charkiw soll es der 3. Separaten Angriffsbrigade der ukrainischen Armee im Ukraine-Krieg gelungen sein, die hinter die feindlichen Linien vorzudringen. Nach eigenen Angaben ist die Brigade über zwei Quadratkilometer in feindliche Gebiet vorgestoßen. Die Informationen lassen sich aktuell nicht unabhängig überprüfen.

Die Einheit veröffentlichte bereits am Donnerstag über soziale Medien ein Video, dass den Vorstoß in der Region Charkiw ankündigte. Darauf zu sehen sind Panzer, die durch offenes Gelände nach vorne dringen und ukrainische Soldaten, die Mörsergranaten abfeuern. Wie das Portal The Kyiv Independent berichtet, war die 3. Separaten Angriffsbrigade zuletzt in der Region um die Ortschaft Borova im Einsatz – nur wenige Kilometer von der Grenze zu den Oblasten Luhansk und Donezk entfernt. Ob der Vorstoß ebenfalls dort erfolgt ist, ist jedoch nicht bekannt.

„Das Hauptziel der Operation bestand darin, das Angriffspotential der 20. Armee der Russischen Föderation zu schwächen. Im Moment ist diese Aufgabe erledigt“, teilte Brigadekommandeur Andrii Biletskyi über den Telegram-Kanal seiner Brigade zur Lage im Ukraine-Krieg mit.

Indiens Premierminister Modi trifft Selenskyj: Gespräche über Ukraine-Krieg

Während die Kämpfe an der Front im Ukraine-Krieg weitergehen, empfängt Präsident Wolodymyr Selenskyj den indischen Premierminister Narendra Modi in Kiew. Indien gilt neben China als wichtiger strategischer Partner Russland und ist Teil der sogenannten BRICS-Staaten. Modi, der vor wenigen Wochen auch in Russland zu Gast war, will mit Selenskyj auch über mögliche diplomatische Lösungen des Ukraine-Kriegs sprechen.

Interaktive Karten zur Lage an der Front im Krieg

Durch die Gefechte in der Region Kurs und die russischen Vorstöße in Donezk zeigt sich mit Blick auf den Frontverlauf ein dynamisches Bild. Unsere aktuellen Karten zum Frontverlauf im Ukraine-Krieg geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (fd)